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3. Liga, 1. Spieltag
Spieldatum: 23.07.2011, 14.00 Uhr

SC Preußen - SpVgg Unterhaching 1:1 (1:0)

Aufstellung SC Preußen
Masuch – Duah, Kirsch, Halet, Huckle – Kühne, Truckenbrod – Siegert (63. Loose), Ornatelli, Vunguidica (80. Chitsulo)– Güvenisik (80. N'Diaye)
(Trainer: Fascher, Marc)
Aufstellung SpVgg Unterhaching
Riederer – Schwabl, Ziegler, Hummels, Stegmayer – Avdic, Sternisko, Thiel, Bigalke (90. Kanca) – Tunjic (89. Hasenbeck), Niederlechner
(Trainer: Heiko Herrlich)
Tore: 1:0 Güvenisik (19.), 1:1 Thiel (50.)
Gelbe Karten: Duah, Loose / -
Schiedsrichter: Tobias Stieler (Obertshausen/Hessen)
Zuschauer: 7456, Preußenstadion
Rund ums Spiel: Interessant am Rande: Über Heiko Herrlichs Rolle als Cheftrainer wurde in Unterhaching viel gerätselt. Zur Pressekonferenz ließ er sich vertreten vom Co-Trainer, verabschiedete sich zunächst wieder in eine kleine Auszeit. Erst ab 1. September soll er offiziell Trainer in Unterhaching sein.
Spielbericht: Das war es, das erste Spiel im richtigen Profifußball, das erste seit Sommer 1991. Und mit dem Punkt konnten am Ende durchaus alle leben. Unterhaching, nach reichlich Problemen in der Sommerpause als Abstiegskandidat bezeichnet, präsentierte sich in Münster aber erstaunlich stabil, spielfreudig und engagiert. Und ganz offenbar waren auch einige Preußen noch damit beschäftigt, sich auf die neue Liga einzustellen. Die Nervosität war zu spüren - insbesondere in der Anfangsviertelstunde, als Münster kaum einmal vernünftig durchkam.

Die erste echte Gefahr brachten die Gäste: Tunjic brachte - bedrängt - den Ball aus Kurzdistanz nicht im Tor unter, sondern hob ihn über das Gehäuse. Preußens erster richtig guter Angriff endete zwei Minuten später mit dem Tor. Huckle links durch, flankte nach innen, Güvenisik nahm direkt ab zum 1:0. Ein schönes Tor vor immerhin 7500 Zuschauern.

Jetzt langsam traute sich der SCP mehr zu. Vor der Halbzeit setzte der SCP die Gäste unter Druck, die ganz großen Chancen sprangen aber nicht mehr heraus.

Mit dem orkanartigen Regen in der zweiten Halbzeit kam auch mehr Leben ins Spiel. Aus Preußensicht begann das alles falsch - mit dem Ausgleichstor. Torwart Daniel Masuch klärte zunächst noch gegen Mijo Tunjic, den Abpraller brachte Thiel dann mit Hilfe des Innenpfostens im Preußentor unter. Das musste kurz verarbeitet werden...

Doch dann erspielten sich die Preußen richtig gute Szenen. Güvenisik scheiterte knapp vor dem Tor an Torwart Riederer, der gerade noch seine Hand an den Ball heranbekam. Dann die größte Chance des Spiels: Jürgen Duah völlig frei vor dem Torwart, sein Schuss aber gehalten. Eigentlich hätte es nicht mehr 1:1 stehen dürfen. Allerdings: Auch Haching kam noch zu seiner Chance. Nach einem Eckball brach kurzzeitig Chaos aus, Münster klärte mit Glück.

Einmal noch lag der Ball im Hachinger Netz, aber N'Diaye stand im Abseits, der Jubel war verfrüht. Am Ende hatte sich der Regen verzogen, die Sonne schien wieder in bester April-Manier, und beide Teams konnten mit dem Punkt wohl leben. Münster hätte auch einen Sieg einfahren können, aber sehr deutlich wurde auch: In der 3. Liga muss man mit seinen Szenen konzentrierter umgehen...

Schön am Rande: Es ist etwas Besonderes, nach so vielen Jahren wieder in der ARD-Sportschau aufzutauchen. Direkt das erste Spiel wurde mit vier ARD-Kameras aufgezeichnet und tauchte dann am Samstagabend als erstes von drei Partien der 3. Liga in der Sportschau auf. Bereits am 3. Spieltag ist der WDR zu Gast und überträgt das Spiel gegen RW Oberhausen live und in voller Länge...


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