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| 3. Liga, 10. Spieltag Spieldatum: 17.09.2011, 14.00 Uhr | |
SV Darmstadt 98 - SC Preußen 2:1 (1:1) | |
| Aufstellung SV Darmstadt 98 Jan Zimmermann - Ratei, Islamoglu, Gaebler, Brighache – Latza, Heckenberger (82. Wölk) – Hesse (90.+1 Hübner), Preston Zimmerman, Amstätter (46. Baier) – Steegmann (Trainer: Kosta Runjaic) | Aufstellung SC Preußen Masuch – Duah, Kirsch, Riemer, Huckle – Truckenbrod (73. N'Diaye), Kühne – Kluft (46. Loose), Ornatelli, Vunguidica – Vujanovic (46. Güvenisik) (Trainer: Fascher, Marc) |
| Tore: 1:0 P. Zimmerman (28.), 1:1 Vunguidica (41.), 2:1 Latza (71.) | |
| Rote Karten: Baier / Riemer, Duah | |
| Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart) | |
| Zuschauer: 5000, Böllenfalltor | |
| Spielbericht: Diese Niederlage war etwas zu leicht, etwas zu fahrlässig. Vier Tage nach dem 1:0-Heimsieg gegen Aalen und eine Woche nach demm missratenen Derby in Osnabrück trat der SCP zum Duell der Aufsteiger im alten Böllenfalltor an. Und um es vorwegzunehmen: Lieferte eine der schwächsten Partien der Saison ab. Vorne im Angriff gab es den zweiten Wechsel in Folge: N'Diaye musste wieder raus, Vujanovic rückte in die Startelf. Für den Neuzugang aus Rostock kein guter Tag, denn er blieb - auch mangels passender Anspiele - vollkommen unauffällig. Chancen gab es ohnehin praktisch nicht. 20 Minuten benötigten die Preußen, um in diese Partie zu kommen, dann erlaubte die gesamte Hintermannschaft des SCP den Torschuss von Preston Zimmerman. Den Ausgleich 13 Minuten später schenkte der SV98 den Gästen aber auch irgendwie. Scharfe Flanke von Huckle, in der Mitte springt Torwart Zimmermann am Ball vorbei, Vunguidica hebt den Ball ins Tor. Damit ging's in die Pause. Die weckte aber offenbar nur die Gäste auf. Bei Münster blieb Vujanovic draußen, Güvenisic kam, auch Loose für den durchaus agilen, aber erfolglosen Björn Kluft. Besser wurde es nicht. Dabei hatten die Preußen etwa in der Mitte der 2. Halbzeit diese Partie sogar ganz gut im Griff - Pfiffe und Beschwerden der Darmstädter Fans waren Beleg dafür. Aber offensiv fanden die Preußen schlicht nicht statt. Wenn sie es denn in die Nähe des Sechzehners schafften, dann gerieten die Flanken oder Ecken zu traurigen Veranstaltungen, halbhoch, unpräzise, oder direkt in die Beine der Gastgeber. Die benötigten einen Eckball, um das Spiel zu gewinnen. Daniel Masuch unterlief eine Flanke, Danny Latza stand zwar inmitten eines Pulks von drei Preußen, aber niemand war mit hochgesprungen - Kopfball, 2:1. Dennoch hätten die Preußen die Partie nicht verlieren müssen. N'Diaye vergab kurz vor Abpfiff die riesige Chance zum Ausgleich, frei vor Zimmermann scheiterte er. Das war es dann wirklich. Münster weiter mit eklatanten Offensiv-Problemen, Darmstadt mit dem kleinen Plus an Willen und Leidenschaft. Münster blieb dennoch auf Platz 5 der Liga. | |
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