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Testspiel

Spieldatum: 26.07.2006, 00.00 Uhr

SC Preußen - Hamburger SV 1:2 (0:1)

Aufstellung SC Preußen

Joswig (46. Görrissen) - Wersching, Matlik, Talarek (72. Krug), Caspers - Siedschlag (64. Szollar), Thamm, Toku (64. Brinkmann), Seggewiß (53. Piorunek) - Mayer (46. Gurzynski), Kampf (75. Sowislo)
Aufstellung Hamburger SV

Kirschstein (46.Wächter) - Klinbeil, Reinhardt (46.Grove), Kompany (46.Sievers), Reichel (46.Scholze) - Karl, Laas, Fillinger, Asma (46.Feilhaber) - Lauth (46.Berisha), Guerrero (46.Sam/77.Reichel)
Trainer: Georg Kreß
Tore: 0:1 Laas (14.), 1:1 Wersching (65.), 1:2 Berisha (69.)
Zuschauer: 3710, Spielort Preußenstadion
Rund ums Spiel: Anstoß 17:45 Uhr. Freundschaftsspiel zum 100. Geburtstag des SC Preußen. Anlass ist das erste Bundesligaspiel 1963 gegen den HSV (1:1). Das Spiel wird vom DSF übertragen, daher die frühere Anstoßzeit.

Schön, dass wenigstens das Trainergespann des HSV, Zumdick und Doll, in Münster war. Denn was sich da sonst auf dem Rasen des Preußenstadions tummelte, hatte mit dem Hamburger SV nur entfernt etwas zu tun. Schade, dass der SCP wahrscheinlich den Vertrag nicht so gestaltet hat, dass die Antrittsprämie des HSV gekürzt wird, wenn nicht einige Profis mitspielen.
Einzig Benny Lauth, Guerrero und Neuzugang Kompany waren aus der Stammelf am Start, der Rest der Truppe rekrutierte sich aus Bundesliga-Einwechselspielern wie Rinhardt, Klingbeil oder Karl. Ein ätzender Auftritt des HSV - aber wen interessiert diese peinliche Aushilfsmannschaft?
Die Preußen machten ihre Sache sehr gut, spielten prima mit und hatten den HSV über weite Strecken im Griff. Lediglich in der Abwehr wurden die schon länger angedeuteten Schwächen durch zwei Gegentore hervorgehoben. Simon Talarek beispielsweise steht derzeit noch nicht so sicher wie man sich das in der Innenverteidigung wünschen würde.
Schön anzusehen dagegen einige Spielzüge über die Seiten: Doppelpässe, direktes Spiel, Flanken innerhalb des Spielfeldes und nicht ins Toraus - so etwas kannten wir in Münster schon gar nicht mehr zu Bäumer-Zeiten.
Der frühen Führung durch Laas folgte die Spielkontrolle durch den SCP, aber noch kein Ausgleich. Große Chancen erspielte sich der SCP nicht, aber Versuche waren da. Erst Markus Wersching glich in der zweiten Halbzeit aus, weil er energisch nachsetzte.
Das erneute 1:2 durch eingewechselten Berisha war letztlich auch egal. Ein typisches Freundschaftsspiel vor immerhin 3700 Zuschauern. Der SC Preußen macht Lust auf mehr.


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